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Eine bessere Zukunft?

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Manchester Airport - Avatare fliegen im WWW

Was uns erwartet

Wir leben in einer Zeit, die von Wissenschaft und Technologie beherrscht wird. Wachstum fordert Geschwindigkeit und Geschwindigkeit erzeugt Wachstum. Wohin unser Blick auch fallen mag, es gibt von allem immer mehr - mehr Produkte, mehr Märkte, mehr Menschen, mehr Wettbewerb. Besonders erfolgreiche Unternehmen werden die besonderen Fähigkeiten des Menschen - seine Individual- und Schwarmintelligenz - in ihren Strategien zu kombinieren verstehen. In dieser Kunst liegt der Wettbewerbsvorteil der Zukunft. Denn Technologie- und Wissensmonopole der Industrienationen fallen in einer Welt der Gleichstellung. Ob Berlin, London, Paris, New York oder Bangalore, Shanghai, Dubai. "Wir sollten uns auf die Olympischen Spiele des Business vorbereiten". [Funky Business Forever | Jonas Ridderstråle und Kjell A. Nordström].


1 von 1 Million Agenten - Project Eurace

Die Welt als Strategiespiel

Der Mensch spielt gern! In einem Konsortium von 9 Universitäten erkunden Wirtschaftswissenschaftler die Welt von Morgen mit Hightechspielprogrammen. "Die Simulation basiert auf virtuellen Wesen ("Agenten"), die individuelle Fähigkeiten und Möglichkeiten haben, die Arbeit suchen, miteinander Handel treiben, Geld verdienen, sparen und ausgeben. Deren Verhalten basiert zwar nach wie vor auf vorgegebenen Parametern, doch die stützen sich auf empirische Beobachtungen aus Psychologie und Sozialforschung – und sie können sich im Verlauf einer Simulation ändern." [Europe reloaded]. IBM bietet allen universitären Einrichtungen das 3D-Computerspiel Innov8 zum Erlernen von Business Process Management in der virtuellen Realität an. Am 11. Mai 1997 war es noch Deep Blue, der das Match gegen den Schachweltmeister Garry Kasparov gewinnen konnte. Nun hat der IBM Supercomputer Watson in der Quizshow Jeopardy seine menschlichen Kontrahenten geschlagen.

Willkommen in der Matrix

Mensch oder Maschine? Für die kommenden Jahrzehnte sehen wir tatsächlich eine globale Entscheidungsschlacht, welchen menschlichen Einfluss der Mensch in seiner Welt noch haben wird. Wird der Mensch zur Maschine oder die Maschine zum Menschen? Der Konsument wird sich in den nächsten Jahren technischer Produkte erfreuen, die sich noch menschlicher verhalten werden, als er erwarten mag. Damit wird der Mensch noch virtueller. Grenzen zwischen Virtualität und Realität verschwimmen zusehens. Second Life war der Beginn einer Flucht aus einem unbefriedigenden Leben. Jeder Mensch sucht nach Erfüllung, Anerkennung und Veränderung - die in einer virtuellen Welt viel schneller erreichbar sind. Fortschrittliche Unternehmen werden sich dieses Phänomens als Produktivitätsmultiplikator zu bedienen wissen.

IBM Smart Work 3D Interactive

Avatare erobern den Markt

Ihre Mitarbeiter werden sich mit Freude in virtuellen Welten bewegen, miteinander kommunizieren - und die Rollen ihrer Avatare mit Vergnügen tauschen. Wirtschafts- und Arbeitsleben werden zum Spiel! Mehr Motivation geht nicht, und die nachfolgende Generation der Computerkids wird keine Alternative zulassen. Avatare können beliebig oft geklont werden. Ihr Wissen und Verhalten ist programmierbar. In den nächsten Jahren wird ihre künstliche Intelligenz ungebremst zunehmen. Sie werden im Weltennetz als virtuelle Persönlichkeiten ausschwärmen, Interessenten aufsuchen, Kontakte knüpfen, Dienstleistungen anbieten. Sie werden immer für Sie da sein, 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr.

Mein Freund, der Avatar

Strategien der Natur

Das Universalgesetz der Ausgewogenheit existiert, und so erwarten wir auch eine globale Gegenströmung, wo Maschinenregeln nicht befolgt werden. Der Mensch ist freiheitsliebend! Diese Unternehmen sind für kreative Talente besonders interessant. Zukünftige Organisationsformen werden sich daher zunehmend in zwei Lager aufspalten: auf Optimierung programmierte Termitenstaaten einerseits. Und auf Individualität, Wandelbarkeit und Selbstbestimmung ausgerichtete Organisationen andererseits. Aus dieser Dualität wird kein Sieger hervorgehen. Die Natur hat uns über Jahrmillionen unterschiedlichste Überlebens- und Erfolgsstrategien gelehrt. Die Kunst wird darin bestehen, die beiden wesentlichen Intelligenzformen für die eigene Unternehmensstrategie sinnvoll anzuwenden.

Schwarmintelligenz

Der Schwarm organisiert sich über ein kollektives Bewusstsein und einfache, programmierte Regeln für das einzelne Mitglied. Es handelt ohne individuelle Entscheidungsfähigkeit. Der Schwarm besitzt das komplexe Wissen, auf neue Situationen zu reagieren. Nicht das einzelne Individuum. "Das ist das Reizvolle an der Schwarmintelligenz: Egal, ob bei Ameisen, Bienen, Tauben oder Karibus, immer addieren sich Aspekte individuellen Verhaltens in der Gruppe - dezentrale Lenkung, Reaktion auf Nachbarn, einfache Regeln - zu einer smarten Strategie, die hilft, komplexe Situationen zu bewältigen. Manche gesellschaftlichen und politischen Gruppen nutzen bereits eine Art Schwarmtaktik." [National Geographic].

Individualintelligenz

Die Individualintelligenz tritt bei höher entwickelten Lebensformen (Delphin, Mensch) in Erscheinung. Hier besitzt das Individuum eine ausgeprägte Entscheidungsfähigkeit. Folglich ist sein Sozialverhalten hochentwickelt. Es entstehen Paarbindungen und komplexere Gruppen (Familien), die miteinander kooperieren, um beispielsweise auf Schwarmjagd zu gehen. Die Kommunikationsfähigkeit ist komplex, vielfältig, individuell.


Individuell, als Schwarm oder in der passenden Kombination: Wohin bewegt sich Ihr Unternehmen?